Wenn Motive ihren Maler suchen: Max Hari in der Galerie Rössli, Balsthal

Max Hari, Des Malers Gärtner.
Max Hari, Des Malers Gärtner.

Das Zeichnen müssen ist bei Max Hari wie das Malen wollen: bewusst und zugleich dramatisch in den Grundmustern. Die malerischen Sprachmittel sind wie immer unverwechselbar, auch wenn sich die formale Gestaltung in ihrer Geschichte und in der gestalterischen Reflexion zu wandeln scheinen. Es ist die Malerei, dieses lustvolle Malen, die gestisch energische, expressive, ja auch radikale Pinselführung, wenn es gilt, Farben zu schichten und zu verweben, die die spannungsvollen Kompositionen vorgeben. Denn als «Kopfmalerei vom Bauchgefühl gesteuert» empfindet der in Thun geborene Langenthaler sein bewusstes Wahrnehmen des Malens, quasi als expressive Auseinandersetzung mit konzeptionellen Bildmöglichkeiten.

Eva Buhrfeind, August 2017

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Ulrich Studer in der Galerie Christoph Abbühl Solothurn

Ulrich Studer und die Landschaft, die Landschaft und Ulrich Studer – das ist eine unendliche Geschichte und ein weites Feld dazu. Und so, wie der Künstler es immer wieder bestätigt: «Ich bin Teil der Landschaft – sie ist ein Teil von mir». Er versteht seine Arbeit aus der Landschaft heraus als Beschreibung der Facetten der Landschaft, ihrer inneren Strukturen, die nach aussen dringen, wie das Äussere nach innen wirkt. Der 1955 geborene Künstler mit Atelier in Rüttenen und Twann kommt zwar ursprünglich von der klassischen Landschaftsmalerei, ist aber seit langem kein Landschaftsmaler mehr. Das zeigt er mit neuen Arbeiten unter dem Titel «Facetten der Landschaft» in der Galerie Christoph Abbühl Solothurn.

Eva Buhrfeind

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