«Layers and Emotions»: Edit Horvat und Doris Althaus im NäijereHuus Hersiwil

Vernissage-Rede von Eva Buhrfeind
Doris Althaus und Edit Horvath im NäijereHuus Hersiwil.

 

Im NäijereHuus Hersiwil zeigen Edit Horvath, Malerei, und Doris Althaus, Keramik, die spannende Wirksamkeit gegensätzlicher Kunsthaltungen.
«Layers and Emotions» – Schichten und Gefühle, ein eher programmatischer Titel, der nicht nur die Arbeitstechniken und Bildentstehung beider Künstlerinnen beschreibt, sondern eben auch die Erfahrungswerte, die Eindrücke und Impressionen umfasst, die sich in den individuellen schöpferischen Arbeiten schichten und aus denen die Geschichten wachsen und sich entwickeln. Getragen von den jeweiligen Gefühlen des Erlebens und des künstlerischen Verarbeitens bilden sie dabei eine kreative Synthese.

Impressionen von der Vernissage

Artikel in der Solothurner Zeitung

Vernissage-Rede für die Ausstellung Edit Horvath und Doris Althaus

Video

«Köstliche Insekten» im NäijereHuus Hersiwil

Sie ernähren sich aus Abfall, sie brauchen kaum Wasser, die Nahrungsausbeute liegt bei 80 Prozent. Sie haben also eine hervorragende Ökobilanz. Und vor allem sind Insekten gute Eiweisslieferanten. Das Kochbuch «Köstliche Insekten» von Andreas Knecht und Edit Horvath enthält rund sechzig Rezepte mit den in Westeuropa am häufigsten verkauften Speiseinsekten: Der Heuschrecke, dem Heimchen und dem Mehlwurm. Wer neugierig darauf ist, wies zubereitet wird und schmeckt: Am 10. Dezember um 17 Uhr ist im im NäijereHuus Hersiwil Buchpräsentation und Degustation.

Weitere Infos:

NäijereHuus

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«Diversité» stösst auf äusserst reges Interesse

«Diversité» heisst die aktuelle Ausstellung in der «Station 8», Zuzwil.
Blick in die Ausstellung «Diversité»  in Zuzwil.

«Diversité» heisst die aktuelle Ausstellung in der «Station 8», Zuzwil, zu deren Eröffnung sich weit über 200 Kunstinteressierte einfanden. Die kreativ eingerichtete Ausstellung bringt mit Holzskulpturen, keramischen Objekten sowie Malerei von vier Kunstschaffenden die Mannigfaltigkeit künstlerischer Zielsetzungen überzeugend zum Ausdruck.
Mit dabei ist ebenfalls Hans-Ruedi Wüthrich, der bis Ende November 2017 auch an der 57. Biennale Venedig im Palazzo Mora mit «Die Sieben Todsünden» vertreten ist.

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Galerie Rössli Balsthal präsentiert Bilder von Oliver Frentzel

Ist das ein Hexenhäuschen à la Hänsel und Gretel? Verbirgt sich hinter den Farbnebelschleiern eine hügelige Landschaft mit Tal und Tannen? Zeigt dieses grossformatige Bild im Kellergewölbe tatsächlich ein Gerippe in sandheisser Wüste? Was verbirgt sich hinter den schwarz-weiss nuancierten Spuren in jenem Bild, auf das man beim Eintreten in die Galerie direkt zuläuft? Die Antwort findet sich in der Galerie Rössli in Balsthal, wo Oliver Frentzel seine neusten Werke zwischen Kalkül und Spontaneität zeigt.

Ausführliche Besprechnung

Oliver Frentzel in der Galerie Rössli Balsthal
Oliver Frentzel in der Galerie Rössli Balsthal

Roland Flück, «Malaga» und mehr

Natürlich klingt Frank Buchser an, wie auch Cuno Amiet, bewegt er sich doch nonchalant zwischen Impressionen, kreativen Modulationen und jahreszeitlichen Kolorationen oder pointillistischen Verweisen. Die Rede ist von Roland Flück, der vom 14. Oktober bis 5. November 2017 im Schlösschen Vorder-Bleichenberg in Biberist neue Arbeiten und sein «Malaga»-Buch präsentiert. Der kongeniale Text von Franco Supino vervollkommnet den Bilderreigen zur Geschichte, der 89-jährige Drucker Theodor Bösch setzte die Texte in Holz und vor allem Blei, gedruckt wurde auf einer alten Heidelberger Maschine, gebunden wurde das Werk in der Nadelstichheftung des 16. Jahrhunderts. Ein besonderes Unikat ist entstanden, eine lebensphilosophische Zeitgeschichte, die als aufwendige Faksimile in modernster Drucktechnik in einer 151er Auflage à 190.- CHF angeboten wird.

Eva Buhrfeind, Oktober 2017

Ausführlicher Bericht.

Ausserdem:
«Wenn Vater und Tochter Flück zusammen malen»
Artikel in der Schweiz am Sonntag vom 7.6.2015

 

Elisabeth Schwarzenbeck mit tanzenden «AVAs» in der Galerie Medici

Der Kunstraum Medici, Solothurn, zeigt anmutige Vasenobjekte aus Glas und Porzellan von Elisabeth Schwarzenbeck.
«AVA» ist die erste Edition unter dem Eigenlabel «ES», mit der die 1965 geborene, in Solothurn aufgewachsene und in Bern-Liebefeld lebende und tätige Grafikerin Elisabeth Schwarzenbeck ihren künstlerischer Weg entdeckt hat, der parallel zur anspruchsvollen, ebenso kreativen Arbeit als Grafikerin für den persönlichen Ausdruck steht. Im Kunstraum Medici, Solothurn, zeigt Elisabeth Schwarzenbeck anmutige Vasenobjekte aus Glas und Porzellan.

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Atsuo Hukuda im Haus der Kunst St. Josef Solothurn

Eine eigenwillige Ausstellung präsentiert das Haus der Kunst St. Josef, Solothurn, mit dem japanischen Künstler Atsuo Hukuda.
Im Haus der Kunst St. Josef ist man ja immer wieder Überraschungen gewohnt bei den ausstellenden Kunstschaffenden und den jeweils oftmals speziellen, inhaltlichen und formalen bis medialen Mitteln und Wegen. Jetzt  gibt der 1958 geborene und in der Nähe Tokios lebende japanische Künstler Atsuo Hukuda unter dem Titel «Colour and/or Monochrome» Einblick in sein künstlerisches Schaffen zwischen japanischer Tradition und modernem konzeptuellen Minimalismus.
Bis 12.November. Geöffnet: Do-Fr 17-20 Uhr, Sa-So 13-17 Uhr.

Eva Buhrfeind

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Wenn Motive ihren Maler suchen: Max Hari in der Galerie Rössli, Balsthal

Max Hari, Des Malers Gärtner.
Max Hari, Des Malers Gärtner.

Das Zeichnen müssen ist bei Max Hari wie das Malen wollen: bewusst und zugleich dramatisch in den Grundmustern. Die malerischen Sprachmittel sind wie immer unverwechselbar, auch wenn sich die formale Gestaltung in ihrer Geschichte und in der gestalterischen Reflexion zu wandeln scheinen. Es ist die Malerei, dieses lustvolle Malen, die gestisch energische, expressive, ja auch radikale Pinselführung, wenn es gilt, Farben zu schichten und zu verweben, die die spannungsvollen Kompositionen vorgeben. Denn als «Kopfmalerei vom Bauchgefühl gesteuert» empfindet der in Thun geborene Langenthaler sein bewusstes Wahrnehmen des Malens, quasi als expressive Auseinandersetzung mit konzeptionellen Bildmöglichkeiten.

Eva Buhrfeind, August 2017

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Ulrich Studer in der Galerie Christoph Abbühl Solothurn

Ulrich Studer und die Landschaft, die Landschaft und Ulrich Studer – das ist eine unendliche Geschichte und ein weites Feld dazu. Und so, wie der Künstler es immer wieder bestätigt: «Ich bin Teil der Landschaft – sie ist ein Teil von mir». Er versteht seine Arbeit aus der Landschaft heraus als Beschreibung der Facetten der Landschaft, ihrer inneren Strukturen, die nach aussen dringen, wie das Äussere nach innen wirkt. Der 1955 geborene Künstler mit Atelier in Rüttenen und Twann kommt zwar ursprünglich von der klassischen Landschaftsmalerei, ist aber seit langem kein Landschaftsmaler mehr. Das zeigt er mit neuen Arbeiten unter dem Titel «Facetten der Landschaft» in der Galerie Christoph Abbühl Solothurn.

Eva Buhrfeind

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