Im Schlösschen Vorder-Bleichenberg, Biberist, zeigen 50 Kunstschaffende der Gilde Schweizer Bergmaler facettenreiche Bergwelten. Für diese Ausstellung wurden von den 50 Kunstschaffenden 200 Arbeiten eingereicht, von denen nun 99 Werke ausgewählt wurden und von Thomas Seilnacht und Fredy Schaffner mit Bedacht und thematisch konzipiert präsentiert werden. Trotz der Bilderfülle und des breiten Sprektrums wirkt die Ausstellung nicht überladen.
Vero Deubelbeiss in der Galerie Rössli in Balsthal
Die Galerie Rössli in Balsthal zeigt neue Arbeiten von Vero Deubelbeiss. Diese neuen Arbeiten in Öl auf Leinwand verweisen nachhaltig auf die vielen Reisen der 1968 geborenen und in der Schweiz sowie in Deutachland ausgebildeten Künstlerin.
Kaspar Flück und Gregor Lanz im Schlösschen Vorder-Bleichenberg Biberist
Im Schlösschen Vorder-Bleichenberg in Biberist geben Kaspar Flück und Gregor Lanz Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Es sind Malerei und andere Welten.
Installation von Fraenzi Neuhaus im Bahnhof Olten
«Eingenistet 47,3508°/7,9009°» heisst die Installation von Fraenzi Neuhaus im Dienstraum Olten (Perron 7, Bahnhof Olten). Das Werk an exponierter Lage an bewusster Koordinate erweckt auf Abhieb Assoziationen an einen Werbegag, ist es aber genauerem Betrachten nicht.
Renata Borer in der Galerie Rössli, Balsthal
Zurzeit präsentiert Renata Borer neue Arbeiten in der Galerie Rössli in Balsthal. Es ist diese eigenwillige Ambivalenz, die Renata Borers künstlerischen Anspruch auszeichnet.
Peter Frick und Daniel Mentha in der Artesol Solothurn
Beide Künstler kennen sich Jahrzehnten bald, seit ihrem Postgraduate (Medizinstudium/Psychiatrie). Das künstlerische Schaffen ist eines der verbindenden und inspirierenden Elemente, ein gemeinsamer Weg und wenn es nur die gemeinsame Zeit im kleinen Druckatelier von Peter Frick ist, wo auch Daniel Mentha drucken kann. Zu sehen sind ihre Werke in der Galerie Artesol Solothurn.
Kenji Yanagi in Solothurn
Erstmals in der Schweiz präsentiert das Haus der Kunst in Solothurn unter dem Titel «Scribble» zeichnerische Arbeiten des japanischen Künstlers Kenji Yanagi. Der derzeitige Gastkünstler im Haus der Kunst zeigt auch ein dutzend neue Werke, die er speziell während seines Aufenthaltes in Solothurn für den neuen Ausstellungsort im 1. Stock des «Chutz» in Solothurn geschaffen hat.
Weinseliges Kulturerbe mit Nebenwirkungen
Es gibt Städte, zum Beispiel Solothurn, die werden mehrmals jährlich als Festhütten beklagt. Andere lassen sich Zeit: gefühlte Generationen liegen zwischen den Aufläufen. Dann aber gehts richtig los; nichts bleibt verschont, alle Einwohner werden zu Statisten, die ganze Stadt wird zur Bühne – ein Ort, ein Wort: Vevey, deutsch Vivis, lateinisch Vibiscus/Viviscus.
1999 fand die Fête des Vignerons zum letzten Mal statt, bis zum 11. August 2019 ist Vevey einmal mehr der weinselige Mittelpunkt der Schweiz. Wer dieses Zeitfenster verpasst, muss sich bis 2039 gedulden. Nur alle 20 bis 25 Jahre findet die Fête des Vignerons statt.
Die Sause, die mittlerweile zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO zählt, nahm bereits im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts ihren Lauf, als beim Winzerfest auch Musiker teilnahmen, kleine Figuren in einem Prozessionszug getragen wurden und alles nach und nach theatralische Formen annahm. Junge Leute spielten die Rollen von Bacchus, dem Weingott, und Ceres, der Göttin des Korns.
Im Sog der industriellen Revolution, will heissen mit der Verbesserung der Transportmittel – den Dampfschiffen ab 1833, der Eisenbahn ab 1865 – und mithin dem aufblühenden Tourismus fanden immer mehr Zuschauer nach Vevey. Inzwischen ist die omnipräsente Arena 30 Meter hoch, misst 14000 Quadratmeter und bietet mit 20000 Plätzen fast so vielen Zuschauern Sitzgelegenheit für die Spektakel wie Vevey Einwohner hat.
Und da sind die unzähligen Weinkeller, über 60 Schanklizenzen wurden 2019 vergeben mit weissen und roten Premiumweinen. Selbst eine weinhaltige Wurst fehlt nicht, eine Trockenwurst aus Schweizer Rind- und Schweinefleisch, die fünf Prozent Wein der Fête enthält.
Wem die weinselige Stimmung definitiv zu anstrengend werden sollte, dem sei ein Besuch im Musée Jenisch empfohlen. Das Kunstmuseum für Zeichnungen, Kupferstiche und Druckgrafiken ist der Werkschau für Papier vorbehalten. Als zweitgrösstes Kunstmuseum im Kanton Waadt residiert es seit 1897 in dem neoklassizistischen Gebäude, das die Witwe des Hamburger Senators Martin Johan Jenisch, Fanny Henriette Jenisch (1801–1881), der Stadt Vevey testamentarisch überlassen hatte.
Seit 1989 sind in den Räumlichkeiten die Oskar-Kokoschka-Stiftung und das kantonale Kabinett untergebracht.
Jean Mauboulès im Kunstraum Medici Solothurn
Im Kunstraum Medici, Solothurn, zeigt Jean Mauboulès eine Auswahl von Arbeiten aus den vergangenen 25 Jahren. Der «Herr der Linien» überzeugt durch die Kompromisslosigkeit in seiner künstlerischen Arbeit.
Jürg Ottiger in der Galerie Löiegruebe in Solothurn
In der Galerie Löiegruebe, Solothurn, zeigt Jürg Ottiger neue grafische Arbeiten. Der gebürtige Luzerner und seit vielen Jahren im Solothurnischen lebende Jürg Ottiger findet in den verschiedensten druckgrafischen Medien seinen künstlerischen Ausdruck: Linoldruck, Aquatinta, Monotypie, Prägedruck und bildgestalterische Mischtechniken.